Bücher aus Leidenschaft. Schreiben ist mein Leben.
Bin es gewohnt, Steine aus meinem Weg zu räumen…
![]() ISBN: 978-3743124288 | Meine Freunde auf vier Pfoten – Teil 3 |
![]() ISBN: 978-3743117846 | Meine Freunde auf vier Pfoten – Teil 2 |
![]() ISBN: 978-3842336575 | Meine Freunde auf vier PfotenOhne ein paar Tierhaare ist man nicht richtig angezogen … Ellen Rot nimmt Sie mit und zeigt Ihnen, was sie alles mit ihren Katzen und Hunden erlebt. Mit den eigenen Vierbeiner, die ihr mit etlichen Überraschungen aufwarten. Ellen nie mit einer schlechten Laune begrüßen. Mit ihr das Leben teilen. Ihr gesamtes Leben treu zur Seite stehen. Ihre Beute zu jeglicher Zeit darbieten. Gedankt wird es durch die ganze Liebe und deren grenzenloses Vertrauen. Als E-Book oder Taschenbuch bei Amazon bestellen! |
![]() ISBN: 978-3738643992 | Die sagenumwobene InselErhältlich in allen E-Book-Shops wie Apple iBooks, dem Amazon Kindle Shop, den Tolino Shops oder Google Play erhältlich sein, sowie in vielen anderen Online-Shops und bei über 2.000 Online-Buchhändlern. Wir vertreiben über zahlreiche Händler in 30 europäische Länder und über Apple iBooks und Kobo in die USA und nach Kanada Taschenbuch: 284 Seiten Covergestaltung: Joana Peters |
Auszug:
Autos stehen mitten auf der Fahrbahn, es wird gehupt, geschrien. Pannen, geplatzte Autoreifen, Pneus, die sich selbstständig vom Gefährt loslösen. Blechteile liegen auf dem Fahrstreifen. Löcher in Auspuffanlagen, vom Rost zerfressen? Extra hineingeschlagen? So, auf jeden Fall tönt das Vehikel, als donnere ein Porsche an einem vorbei.
Aus der Ferne durch den dichten Verkehr erkennen wir, dass weiter vorne der …Gemüsemarkt sein muss. Parkmöglichkeiten, eine Rarität in der Großstadt. Die Sucherei beginnt. Der Fahrer, Juan Miguel, ein Kenner von Schleichwegen.
»Die Polizei kontrolliert. Wenn ein Wagen an einem ungeeigneten Ort geparkt ist, wird dieses Fahrzeug sofort abgeschleppt. Vor allem, wenn ein Auto in oder vor einer Kurve steht, der Polizist zugleich noch Hunger hat … Das kostet einige Pesos«, klärt er uns auf. Kostbare Zeit geht verloren, bis ein freier Parkplatz gefunden ist.
»Aussteigen, Wertsachen verstecken. Uhren abnehmen. Kamera, Handtasche, Geldbörse verbergen. Die klauen wie die Raben«, erklärt uns der Begleiter.
Zuerst fällt uns ein antiker Pick-up auf. Die Reifen fehlen und Türen sind nicht ersichtlich. Ein Campingstuhl ersetzt den Fahrersitz, dort platziert eine Geldkassette. Rostig ist dieses Vehikel, die Ladefläche überfüllt mit Ananas.
Eine ausgezeichnete Geschäftsidee. In Gedanken sehe ich mich wieder in der Schweiz.
»Wenn alle Stricke reißen, werde ich so ein Geschäft in der alten Heimat eröffnen. Nur, die Schweizer würden das nie zulassen. Hygiene?«
Der Taxifahrer, Juan Miguel, begleitet uns in eine mit Zinnblech bedeckte Halle. Riesengroß, glühend heiß, der Boden glitschig und rutschig. Gemüseabfälle entsorgt man direkt auf jenem Morast. Was für ein Glück, das wir in die Turnschuhe geschlüpft sind. Da krabbelt so einiges an Getier herum. Fliegen, sogar Mücken belästigen uns. Mein Blut lieben diese Moskitos extrem, stechen immer wieder zu. Egal welches Körperteil die Biester aussuchen, immerfort finden diese lästigen Viecher eine freie Stelle, um ihren Stachel mit Wucht unter die Haut zu bringen. Stiche an sämtlicher freigelegter Haut. ›Wie sehe ich denn nur aus? Bin ich von Stechmücken oder Sandflöhen angefressen worden? Die Masern können es nicht sein, die hatte ich im Kindesalter.‹
Ein Surren hier, ein brummen da. Wir laufen vorwärts, ohne uns ablenken zu lassen von den Biestern. Gemüse, Wurzeln, Knollen, Kräuter und eine Vielzahl an Obst werden von den ansässigen Marktfrauen verkauft. Verkäuferinnen schreien lauthals, um die Konkurrenz zu übertönen.
![]() ISBN: 978-3739211930 | Ab auf die Insel mit Sack und PackDie zweite Auflage ist fertig! Ausführlicher, Überarbeitet und mit vielen Tipps ! Erhältlich z. B. bei Amazon, Apple iBooks, Tolino, Google Play, Thalia, Hugendubel und in über 1.000 Online-Buchshops, ausserdem direkt bei meinem Verlag. |
Auszug:
Flug in die neue Heimat. Die Flugbegleiterin säuselt: „Möchten sie noch ein Glas Wein?“ Weißwein gibt keine Flecken. Doch ich trinke Rotwein und dieser hingegen sieht scheußlich aus, wenn er auf meiner Hose ankommt. Was denken die Passagiere, wenn ich mal muss? Nein, ich hab nicht meine Tage, es ist ROTWEIN. Will jetzt nur meine Ruhe. Kopfhörer aufsetzen, leise Traummusik hören und ganz langsam einschlummern. Nach vier Stunden „narkoseähnlichem Schlafen“ bin ich plötzlich hellwach und immer noch hoch oben in der Luft. Schrecklich. Mensch, das dauert. Eine Flugbegleiterin wandelt durch den schmalen Korridor in ihrer ganz eigenen Art und fragt: „Haben Sie einen Wunsch?“ Ich bin wohl aus Panik an den falschen Knopf am Sitz geraten.